KTM Ponny Restauration

Familie Dörler bekommt einen Nachzügler

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von rechts vorne -
Anika, Dominik, Monika und Heinz Dörler
aus Österreich/ Vorarlberg, Satteins.



Da waren wir nocht nicht vom Ponny- fieber befallen!
Ganz offen für neue Kontakte!
Eigentlich wollten wir (Anika und Dominik) zuerst eine alte Vespa käuflich erwerben, dann aber kamen wir durch einen Zufall bei Recherschen im Internet auf ein Foto der KTM Ponny 2.
Am17.06.2009 bekamen wir dann "Familienzuwachs".

Im restlichen Sommer testeten wir (da wir noch keinen Führerschein besaßen und noch keine Fahrpraxis hatten) die unrestaurierte Ponny auf dem eigenen Vorplatz der gerade noch groß genug ist, um bis in den 4.- Gang zu schalten

ab dem  10.10.2009 begann die Restauration.

Die ersten Fotos zur Restauration

Wie die Zeit vergeht!

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inzwischen sind es schon zwei Nachzügler!
eine Puch Maxi für Anika ist noch dazugekommen!
info´s folgen!

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Übersicht: Restauration

Nach ausgiebigen Testfahrten in den Bergen Vorarlbergs wurde erstmals das gesamte 39- jährige Moped demontiert und alle Teile einzeln gereinigt und abgepackt zum Sandstrahlwerk in Satteins gebracht. Nach dem Sandstrahlen mit dem Quarzsand wurden alle demolierten Teile restauriert und ausgebeult. Nach diesen Schritten wurden alle Teile einzeln mit Silikonentferner gesäubert und mit Handelsüblichem Basecoat von Hand lackiert und die Rahmenteile in der Firma Wagner in Marktdorf Pulverbeschichtet und bei 180°C eingebrannt.

Nach diesen "schönen" Arbeiten wurde der Motorblock gereinigt und danach wieder zusammengebaut. 
Alle Hohlrräume der Karosserieteile wurden mit hitzebeständiger Dichtmasse ausgefüllt und abgedichtet.

Durch die Wartezeit die uns durch das Trocknen der Dichtmasse gegeben wurde, ermöglichte es uns die Teile für das Lackieren vorzubereiten.
Die Garage wurde Kurzerhand zur Lackierkabiene umgebaut und vorgeheizt. Die Teile wurden mit selbst angemachtem 2 K-Lösemittellack
3 Mal lackiert. Nach der Trockenphase des Lacks konnten wir die M3- Klebefolie (Reflektfolie) nass aufziehen. Direkt danach haben wir die "Lackierkabine" staubfrei gewischt. Nach dem möglicherweise wichtigstem Schritt konnten wir den den 2K- Klarlack (Nanolack [14 din4 viskosität= ähnlich wie Wasser]) mit ca.30 µm auf alle Teile des Mopeds auftragen.

Nach der 96 Stündigen Trockenzeit des Klarlacks konnten wir uns mit den bestellten Neuteilen an die Fertigstellung des Mopeds machen.

 

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Kurbelwellenlager

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